Über die Schule Holderbank

Wir sind eine kleine, ländlich gelegene Schule mit insgesamt drei Klassen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.

Kindergarten

Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt auch zugleich Zyklus 1. Dieser umfasst die ersten vier Jahre der insgesamt achtjährigen Primarschulzeit der Volksschule Solothurn. Die Kindergartenzeit dauert zwei Jahre und bereitet spielerisch auf den Übertritt in die erste Klasse vor. Die Kernaufgabe des Kindergartens ist, die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. 

Im Kindergartenalltag werden verschiedene Themen altersgerecht – z.B. den Jahreszeiten oder kulturellen Anlässen entsprechend – gestaltet. Der Tagesablauf wird mit Spielen, Liedern, Versen, kreativen Arbeiten, dem freien Spiel und Ausflügen rhythmisiert. Wichtig ist, dass die Kinder aktiv mitwirken können. Jeweils am Freitag findet ein Bewegungstag statt. Die Kinder verbringen den Morgen entweder im Wald oder in der Turnhalle. Bei all diesen Aktivitäten haben die Kinder die Möglichkeit, im sozialen Miteinander viele Erfahrungen zu sammeln. 

Wir unterstützen und fördern einen harmonischen Übergang vom Kindergarten in die Primarschule. Im Verlauf des Schuljahres 2022-23 wird der Kindergarten im Primarschulhaus integriert werden. Gemeinsame Projekte des Zyklus 1 werden einen gelungenen Wechsel in die erste Klasse unterstützen. 

Thesi Nussbaumer

Esther Wenger

1. bis 3. Klasse

Nach zwei Jahren Kindergarten voller Spiel, neu Entdecktem, und einem immensen Entwicklungszuwachs ist unser höchstes Ziel, dass der Übertritt in die erste Klasse fast unmerklich geschieht. Das Lernen soll nebenher, von innen heraus passieren, weiterhin spielerisch und lustvoll sein. Unsere engagierten Lehrpersonen vermitteln die Grundlagen der elementaren Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen mit viel Feingespür und achten dabei auf den individuellen Entwicklungsstand der anvertrauten Kinder. Es wird grosser Wert auf die Beziehungskompetenz gelegt. Humor, Verständnis, Wertschätzung und Vertrauen sind unsere Erfolgsfaktoren im Lernen. Das Lernen miteinander und voneinander ist an unserer Schule zentral.

In altersdurchmischten Klassen sind wir uns der Vielfalt bewusst. Was im Kindergarten schon umgesetzt wird, nutzen wir an der ganzen Schule. Die Kleinen werden von den Grossen in den Stufen eingeführt und sind später selbst die Erfahrenen und können ihr Wissen und Können weitergeben. In den ersten Schuljahren werden die Persönlichkeit des Kindes sowie sein Sinn für gemeinschaftliches Arbeiten gestärkt und vermittelt. Besondere Sorgfalt wird auf die Entfaltung im Bereich der musischen Fächer und die Förderung der Kreativität der Kinder gelegt. Wir beziehen die Schulhausumgebung mit bewegtem Unterricht in den Lernprozess ein. Im Stundenplan ist das Draussen unterrichten (DU) verankert. Mit aktiven Unterrichtssettings im Wald oder der nahen Umgebung werden Lerninhalte nachhaltig verankert.  

Claudia Müller

«Sag es mir, und ich vergesse es. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich behalte es.» Konfuzius 

Corinne Allenspach

«Wer die Augen offen hält, dem wird im Leben manches glücken, doch noch besser geht es dem, der versteht, eins zuzudrücken.» Johann Wolfgang von Goethe

4. bis 6. Klasse

Bereits mit einem gut gefüllten Kompetenzen-Rucksack treten die SchülerInnen und Schüler in die 4.- 6. Klasse ein. Mit einem vielfältigen Lernangebot werden sie individuell gefördert und erwerben neue Kompetenzen. Die eigenen Interessen haben einen hohen Stellenwert. So dürfen die Kinder mit Projekten oder selbst gewählten Themen ihr Wissen erweitern. Unsere langjährige, kompetente Lehrperson nimmt oftmals auch die Rolle eines Lernbegleiters ein. Kontinuierlich werden Selbständigkeit und Eigenverantwortung gefördert. Auch in den höheren Klassen bewährt sich das altersdurchmischte Lernen und die Jüngeren lernen automatisch von den zukünftigen Schulabgängern.

Im Anschluss an die 6. Primarklasse treten die Schüler/innen in die Oberstufe über. Die Entscheidung, welcher Abteilung der Sekundarstufe das Kind zugeteilt werden soll, treffen die Eltern, das Kind und die Klassenlehrperson gemeinsam im Standortgespräch aufgrund einer Gesamtbeurteilung, welche das Leistungsvermögen sowie das Arbeits- und Sozialverhalten berücksichtigt (gesprächsorientiertes Übertrittsverfahren). Dabei werden die Kinder in das Niveau B, E oder P der Kreisschule Balsthal (KSTH) eingeteilt. 

Ingrid Jäggi

«Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.» Erich Kästner

Spezielle Förderung

Nicht jedes Kind ist zur gleichen Zeit bereit, den vorgegebenen Lerninhalt aufzunehmen und zu verarbeiten. Unsere Förderlehrperson widmet sich den Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf und ist Ansprechperson bei Fragen rund ums Thema Förderung und Lernen.
Die enge Zusammenarbeit zwischen SF-Lehrperson, Klassen-Lehrperson, Eltern und weiteren Fachpersonen führt zur Bildung eines starken Netzes, welches die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernen und ihrer Entwicklung unterstützt.
Grundlage der Speziellen Förderung bildet der kantonale Leitfaden und die schuleigene Umsetzungshilfe.

Mehr zur Speziellen Förderung im Kanton Solothurn
Spezielle Förderung – Volksschulamt – Kanton Solothurn

 

Sahin Dogan

Fremdsprachen

Von der 3. Klasse an erhalten die Schülerinnen und Schüler Französisch- und von der 5. Klasse an Englischunterricht. Mit spielerischen Elementen wie Liedern, Versen, Spielen und mittels «Sprachhandeln» werden die Kinder an die neuen Sprachen herangeführt. Natürlich unterstützen die digitalen Möglichkeiten den Lernprozess. Mit der Vorbereitung auf die Oberstufe werden zunehmend auch Leistungsnachweise verlangt. Unsere erfahrene Lehrperson unterstützt und begleitet die Kinder auf diesem Weg. «La vie est dure sans confiture». 

Im Deutsch als Zweitsprache (DaZ) erwerben fremdsprachige Schülerinnen und Schüler Kenntnisse der deutschen Sprache. Dieser Unterricht wird z.T. im Stundenplan integriert, z.T. kann er auch ausserhalb der regulären Unterrichtszeit stattfinden. 

Barbara Dollinger

«Der Weg ist das Ziel.»

Textiles Gestalten

Das Textile Gestalten ermöglicht Schülerinnen und Schülern, praktische Erfahrungen mit vielfältigen textilen Materialien in ihrem Umfeld zu sammeln.

Als bedeutendes Ziel des Lernbereichs gilt das Kennenlernen und Erlernen unterschiedlicher, fachspezifischer Grundfertigkeiten. Darüber hinaus erwerben Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die Herstellung und Verarbeitung textiler Rohstoffe. Aus Fähigkeiten im Bereich des textilen Gestaltens können Interessen erwachsen, die Schülerinnen und Schüler in der Freizeit aufgreifen und in einem künftigen Arbeitsleben brauchen können. 

Durch Erfolgserlebnisse werden Freude an textilem Gestalten, aber auch Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen entwickelt. Arbeitsergebnisse werden gewürdigt und wertgeschätzt.  

Sarah Henz

Logopädie

«Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen.»
Karl Jaspers

Die Logopädie ist eine pädagogisch-therapeutische Arbeit, die das Kind in seiner mündlichen und schriftlichen Sprachentwicklung unterstützt und seine Entfaltung- und Kommunikationsfähigkeit fördert. Ein erfolgreicher Spracherwerb ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe des Kindes am schulischen Alltag.

Die Logopädin erfasst das Kind in seiner Gesamtheit und passt ihre Arbeitsweise seinen individuellen Bedürfnissen an. Dabei legt sie Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrpersonen, Kindergärtnerinnen und weiteren Fachpersonen.

Simone Latscha

Religion

Der Religionsunterricht ist im Stundenplan integriert und findet ökumenisch statt. Unsere Kultur ist durch die christliche Religion geprägt, diese zu verstehen und mit den eigenen Lebensfragen zu verbinden, ist eine Aufgabe des Religionsunterrichts.

Weitere Themen sind folgende:

  • Bedeutung der christlichen Feste und Bräuche kennen lernen, verstehen und feiern.
  • Jesus als wichtigste Person des christlichen Glauben, sein Handeln und Wirken
  • Die Bibel als Grundlage des christlichen Glaubens, Entstehung und Handhabung
  • Am Rande andere Religionen

Die Themen werden altersgerecht angeboten.

Debora Richartz

Elisabeth Flury

Peter Bader

Schulleitung

Die Schulleitung ist für die operative Führung der Primarschule zuständig. Ihre Aufgaben lässt sich in folgende Bereiche gliedern:

  • Pädagogische Führung
  • Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
  • Personalführung
  • Organisation und Administration
  • Kommunikation und Information
Bürozeiten: 
Dienstag  08.30 – 12.00 Uhr
Freitag     08.30 – 12.00 Uhr
Weitere Temine nach Vereinbarung

Nicole Ganz